Montag, 18. Juni 2012

Ich blicke dich an

Ich blicke dich an.

Ich sehe dir ins Gesicht und denke „Man bist du hässlich.“

Ich stelle mir vor wie ich es mit dir ausgehalten habe…schon so lang bist du bei mir.

Erinnerungen machen sich breit.
Du bist brutal, unehrlich und ein richtiger Egoist.

Wie konnte ich dich jemals lieben?
War es jemals liebe die ich für dich empfunden habe?!

Liebe ich dich doch immer noch?
Wieder sehe ich dich an, hübscher bist du nun auch nicht geworden.

Dabei sahst du einmal gut aus, Lebensfroh.
Du hast immer so gestrahlt.

Deine Augen schauen traurig.
Ich frage mich warum.
Habe ich dich so gemacht?

Bin ich schuld, dass es dir nicht gut geht?
Du warst doch immer sonst stark und hast mir halt gegeben.

Bin ich jetzt an der Reihe dir zu helfen?
Dir meine Hand zu reichen und dich daraus zu holen?

Nun siehst du zurück.

Nein, bitte sieh mich nicht so an.

Du schaust böse, als ob du mich fressen willst.
Doch du guckst nur und findest nichts.

Du findest einfach nichts was du fressen könntest.

Von mir ist ja kaum noch was übrig.
Mein Kopf ist leer und ich weiß nicht mehr was passiert.

Wir gucken uns beide an.

Tief… tief in die Augen.
In deine eingefallenen Augen.
Deine vor Trauer erfüllten schwarzen Augen.

Bis ins innerste siehst du mich an.

Du ziehst mich aus.

Ich stehe nackt vor dir und du, du siehst nur hin.

Ich will dich berühren, doch ich trau mich nicht.
Die Angst mich zu verbrennen ist zu groß.

Die Angst dir weh zu tun ist zu groß.
Dich zu verletzen wäre eine Qual.

Es würde dich und mich zerstören, oder uns für immer vereinen.

Ich greife zum Glas.

Ich greife zum Glas um dich mir schön zu trinken.
Das habe ich schon öfter gemacht, das weiß t du doch.

Also warum guckst du nun enttäuscht.
Du kennst mich doch.

Nun sagst du zu mir „Lass es sein, ich werde nicht mehr schöner. Ich werde so bleiben. Und das ist allein dein Werk. Du hast mich zu dem gemacht der ich bin.“.

Ich werfe das Glas nach dir.

Scherben liegen auf dem Boden.

Nun sehe ich dich nicht mehr und du mich nicht mehr.

Der Spiegel ist zerbrochen und ich kann mich nicht mehr anschauen.

Endlich sehen wir uns nicht mehr an.

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